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AGB

Zusammenfassung

Allgemeine Geschäftsbedingungen von Dr. Sabine Preusse RaumZeit e.K. Coaching Beratung Training, Mühlweg 1, 61250 Usingen (nachfolgend „Anbieter“) für die Nutzung der der Plattform skills4research

Sie regeln Leistungen, Vertragsgegenstand, Registrierung, Vertragsschluss, Pflichtinformationen, Nutzungsumfang, Workshops, Schulungen, Seminare, Coachings / Beratungen, Pflichten des Kunden, Preise/Vergütung, Sperrung des Kundenaccounts, Laufzeit, Kündigung, Herausgabe und Löschung der Daten nach Vertragsbeendigung oder Sperrung, Haftung und Freistellung, Datenschutz, Schlussbestimmungen und gesetzliche Pflichtinformationen zur Online-Streitbeilegung für Verbraucher.

Plattform: www.skills4research.eu

E-Mail-Adresse: info[at]raum-zeit.de


Vollständige Richtlinie

Allgemeine Geschäftsbedingungen von Dr. Sabine Preusse RaumZeit e.K. Coaching Beratung Training, Mühlweg 1, 61250 Usingen (nachfolgend „Anbieter“) für die Nutzung der der Plattform skills4research


Plattform: www.skills4research.eu

E-Mail-Adresse: info[at]raum-zeit.de


1. Allgemeine Bestimmungen und Leistungsgegenstand

1.1 Der Anbieter stellt seinen Kunden eine webbasierte Plattform einschließlich Wartung und Pflege nach Maßgabe dieser AGB zur Verfügung. Die Plattform bietet registrierten Nutzern Weiter- und Fortbildung zu verschiedenen Themen durch E-Learning, Live-Online-Workshops, Workshops, Seminaren, Trainings, Coachings, Beratung sowohl virtuell als auch als Präsenzveranstaltungen. 

1.2 Von diesen Geschäftsbedingungen abweichende AGB, die durch den Kunden verwendet werden, erkennt der Anbieter – vorbehaltlich einer ausdrücklichen Zustimmung – nicht an. Individuell vereinbarte Leistungen gehen den Regelungen dieser AGB vor.


2. Vertragsgegenstand und Leistungen

2.1 Der Anbieter stellt dem Kunden eine E-Learning Plattform (nachfolgend „Plattform“) Selbstlernkurse mit optionaler fachlicher Betreuung in Form von Feedback, Coaching, Beratung, Training im 1-zu-1 Format oder in Form von Workshops, Schulungen, Seminaren als Live-Online oder Präsenzveranstaltung, Coachings zur Verfügung (Zweck). Der Vertragsgegenstand ist ausschließlich die Zurverfügungstellung der Plattform über das Internet zu diesem Zweck. 

2.2 Der Anbieter beseitigt nach Maßgabe der technischen Möglichkeiten unverzüglich sämtliche Funktionsstörungen. Eine Funktionsstörung liegt vor, wenn die Plattform nicht für ihren vorgesehenen Zweck genutzt werden kann oder in sonstiger Weise nicht funktionsgerecht arbeitet, so dass die Nutzung der Plattform nicht oder nur eingeschränkt möglich ist. 

2.3 Die Verfügbarkeit der Plattform beträgt 90 % im Jahresmittel einschließlich Wartungsarbeiten, jedoch darf die Verfügbarkeit nicht länger als zwei Kalendertage in Folge beeinträchtigt oder unterbrochen sein. Hiervon ausgenommen sind notwendige reguläre Wartungsarbeiten sowie diejenigen Zeiträume, in denen die Verfügbarkeit aufgrund von Ereignissen eingeschränkt wird, die der Anbieter nicht zu vertreten hat (z.B. höhere Gewalt, Handlungen Dritter, technische Probleme oder Änderungen der Rechtslage).

2.4 Um das Weiterbildungszertifikat zu erhalten, muss der Kursteilnehmer die in den Kurs integrierten automatischen Selbsttests (Quizzes) erfolgreich absolvieren. Die Anzahl der Quizfragen und ihre Verteilung im Kurs können variieren. Ein erfolgreicher Abschluss wird automatisch erzeugt und beinhaltet Name, Vorname, Kursbezeichnung, Lernergebnisse und das Abschlussdatum.

Für Selbstlernkurse müssen mindestens 80% der Quizfragen korrekt beantwortet werden. Während des Kurses können Teilnehmer unbegrenzt versuchen, die Quizzes zu bestehen. Nach Ablauf des Freischaltungszeitraums ist keine Teilnahme mehr möglich, und eine nachträgliche Zertifikatserstellung ist ausgeschlossen. 

Individuelle Abweichungen von diesen Bedingungen für Zertifikatserwerb und Badge-Vergabe können in besonderen Fällen getroffen werden, wie in der Kursbeschreibung oder durch individuelle Vereinbarungen festgelegt.


3. Registrierung, Vertragsschluss und Pflichtinformationen

3.1 Kunden können einen Account auf der Plattform anlegen. Die Registrierung erfolgt, indem der Kunde das jeweils gewünschte Paket auswählt, die Pflichtangaben eingibt und nach dem Durchlaufen aller weiteren verpflichtenden Schritte die Registrierung mit einem Klick auf den Registrierungs-Button abschließt. Vor dem verbindlichen Abschluss der Registrierung kann der Kunde seine Eingaben überprüfen und jederzeit über die üblichen Tastatur-, Maus-, Touch- oder sonstigen zur Verfügung stehenden Eingabefunktionen korrigieren. Durch die Registrierung kommt ein Nutzungsvertrag zwischen dem Anbieter und dem Kunden zustande. 

3.2 Die AGB werden dem Kunden vor der verbindlichen Registrierung zur Verfügung gestellt. Eine darüberhinausgehende Zugänglichmachung des Vertragstexts durch den Anbieter erfolgt nicht.

3.3 Die Vertragssprache ist Deutsch. 

3.4 Es gilt das gesetzliche Mängelgewährleistungsrecht.


4. Nutzungsumfang

Der Anbieter räumt dem Kunden das nicht ausschließliche und nicht übertragbare Recht ein, die Plattform während der Dauer des Vertrages bestimmungsgemäß zu nutzen. Der Kunde ist nicht berechtigt, seinen Plattformzugang einem unberechtigten Dritten teilweise oder vollständig, entgeltlich oder unentgeltlich zur Nutzung zu überlassen. Mitarbeiter, Erfüllungs- und Verrichtungsgehilfen des Kunden, die in dieser Funktion auf die Plattform zugreifen oder Dritte die dem Vertragszweck nach bestimmungsgemäß auf die Plattform zugreifen sollen, gelten nicht als unberechtigte Dritte. Eine Weitervermietung des Plattformzugangs ist dem Kunden ausdrücklich untersagt. 


5. Workshops, Schulungen, Seminare

5.1 Der Anbieter bietet seinen Kunden verschiedene Online-Veranstaltungen in Form von Workshops / Seminaren (nachfolgend „Veranstaltung“) zu vorab festgelegten Terminen an. Beginn, Ende, Inhalt, Form, Seminar- bzw. Workshopleiter sind dem jeweiligen Angebot zu entnehmen und werden dem Kunden vor Vertragsschluss mitgeteilt. Kunde und Teilnehmer können, müssen aber nicht in einer Person zusammenfallen. Die Veranstaltungen können als integraler Bestandteil der Plattform oder als kostenpflichtige Zusatzleistung innerhalb der Plattform angeboten werden. 

5.2 Die Veranstaltungen werden nach bestem Wissen und Gewissen durchgeführt. Der Anbieter wird die Seminar- bzw. Workshopleiter stets gewissenhaft auswählen. Der Anbieter ist berechtigt, den Seminar- bzw. Workshopleiter jederzeit nach freiem Ermessen – auch kurzfristig – durch einen anderen geeigneten Seminar- bzw. Workshopleiter zu ersetzen, sofern dies dem Teilnehmer / dem Vertragspartner zumutbar ist. 

5.3 Ein bestimmter Erfolg, der über die Durchführung einer gewissenhaft vorbereiteten und einer nach dem Ermessen des Veranstalters sinnvoll konzeptionierten Veranstaltung hinausgeht, ist nicht geschuldet.

5.4 Sofern die Veranstaltung vom Kunden als kostenpflichtige Zusatzleistung gebucht wurde, ist die Stornierung einer gebuchten Veranstaltung durch den Teilnehmer grundsätzlich nicht möglich. Auch bei Nichtteilnahme, insbesondere bei kurzfristiger Absage, wird die vereinbarte Gebühr in voller Höhe fällig, es sei denn, dass der Platz des betreffenden Teilnehmers anderweitig vergeben werden konnte. Dabei ist es unerheblich, ob der Vertragspartner / Teilnehmer den Grund für die Nichtteilnahme (z.B. Krankheit) oder die Verhinderung an der Teilnahme selbst zu verantworten hat. Dem Teilnehmer steht es frei nachzuweisen, dass ein Schaden nicht oder nur in geringerer Höhe entstanden ist. Sofern der Anbieter eine Veranstaltung aus Gründen, die der Anbieter nicht zu verantworten hat, absagen oder an einen anderen Ort verlagern oder sonst wie modifizieren muss, wird der Anbieter den Teilnehmern / Vertragspartnern einen Alternativtermin bzw. eine alternative Veranstaltung oder einen alternativen Ort vorschlagen. Bei einem Alternativtermin oder einer Alternativveranstaltung findet eine Erstattung der Teilnahmegebühr statt, wenn der Teilnehmer den Alternativtermin / die alternative Veranstaltung nicht wahrnehmen kann oder nicht wahrnehmen möchte. Das gesetzliche Widerrufsrecht bleibt von den hier formulierten Stornobedingungen unberührt. 


6. Coachings / Beratungen

6.1 Der Anbieter bietet seinen Kunden Individual-Coachings und Beratungen an. Hierbei wählt der Nutzer einen geeigneten Coach oder Berater aus. Termine und konkrete Inhalte des Coachings oder der Beratung werden in persönlichen Gesprächen zwischen Coach und Coachee festgelegt. 

6.2 Die Coachings oder die Beratungen können als integraler Bestandteil der Plattform oder als kostenpflichtige Zusatzleistung innerhalb der Plattform angeboten werden. 

6.3 Für die inhaltliche Ausgestaltung der Coachings oder Beratungen ist allein der Coach in Abstimmung mit dem Kunden verantwortlich. Ein bestimmter Erfolg ist seitens der des Anbieters nicht geschuldet. 


7. Pflichten des Kunden 

7.1 Der Kunde ist verpflichtet, die bei seiner Anmeldung angegebenen Daten stets aktuell zu halten und Verstöße gegen diese AGB und gegen geltendes Recht zu unterlassen. Insbesondere ist der Kunde dazu verpflichtet, Zahlungsforderungen des Anbieters fristgerecht nachzukommen. Der Kunde hat ferner dafür Sorge zu tragen, dass sein Account nur von ihm selbst benutzt wird. Er hat seine Zugangsdaten und die von ihm hinterlegten Daten vertraulich zu behandeln und sicherzustellen, dass unberechtigte Dritte keinen Zugriff auf seine Daten haben. Verletzt der Kunde diese Pflicht schuldhaft, ist er für hieraus entstehende Schäden selbst verantwortlich.

7.2 Der Kunde ist ferner verpflichtet, die Plattform nur zu ihrem vorgesehenen Zweck zu verwenden und bei der Nutzung der Plattform sämtliche vertraglichen und gesetzlichen Vorschriften zu beachten. Jegliche, über den Zweck des Nutzungsverhältnisses hinausgehende Nutzung ist untersagt. Insbesondere ist es dem Kunden untersagt

  • sich mehrfach unter verschiedenen Identitäten auf der Plattform zu registrieren;
  • falsche oder irreführende Behauptungen innerhalb der Plattform zu verbreiten;
  • die Plattform zu Werbezwecken oder sonstigen kommerziellen Zwecken zu nutzen;  
  • andere Nutzer zu bedrohen, zu beleidigen, zu belästigen oder deren Rechte in sonstiger Weise zu verletzen; 
  • andere Nutzer auf eine andere Plattform abzuwerben oder einen entsprechenden Versuch zu unternehmen; 
  • bei der Nutzung der Plattform gegen diese AGB oder geltendes Recht (z.B. Urheber- und Markenrecht) zu verstoßen;
  • Daten über die Plattform automatisiert abzugreifen (z.B. mit Crawlern)
  • Kettenbriefe oder Spam-Nachrichten zu versenden; 
  • pornographische, rassistische, gewaltverherrlichende oder –verharmlosende, volksverhetzende, rechtsextremistische verfassungsfeindliche oder sonstige gegen geltendes Recht und die guten Sitten verstoßende Inhalte innerhalb der Plattform zu verbreiten.

7.3 Unbeschadet der Verpflichtung des Anbieters zur Datensicherung ist der Kunde selbst für die Eingabe, Pflege und Sicherung seiner zur Nutzung der Plattform erforderlichen Daten und Informationen verantwortlich. Im Falle eines Datenverlustes innerhalb der Plattform, welchen der Anbieter zu vertreten hat, beschränkt sich die Haftung des Anbieters auf die Wiederherstellungs- und Rücksicherungskosten für diejenigen Daten, die auch im Falle einer ordnungsgemäß erfolgten Datensicherung durch den Kunden verloren, gegangen wären. Unzureichende Datensicherung kann dazu führen, dass sich der Kunde ein Mitverschulden im Sinne des § 254 BGB zurechnen lassen muss. Die Vorschriften unter der Überschrift „Haftung und Freistellung“ bleiben vom vorliegenden Absatz unberührt. 

7.4 Der Kunde ist verpflichtet, seine Daten und Informationen vor der Eingabe auf Viren oder sonstige schädliche Komponenten zu prüfen und hierzu dem Stand der Technik entsprechende Virenschutzprogramme einzusetzen.


8. Preise/Vergütung

Das Entgelt für die Plattformnutzung bzw. für den individuellen Support wird dem Kunden vor Vertragsschluss mitgeteilt bzw. individualvertraglich vereinbart. Vorbehaltlich abweichender Vereinbarungen werden Rechnungen in elektronischer Form (z.B. als PDF per E-Mail) übermittelt; der Kunde stimmt dieser Übermittlungsform zu. 


9. Sperrung des Kundenaccounts

9.1 Der Anbieter ist zur Sperrung des Kundenaccounts berechtigt, wenn der Kunde mit mindestens einer Zahlungsrate in Verzug gerät. Das gleiche gilt, wenn er mit mehreren Zahlungsraten teilweise in Verzug ist, die in Ihrer Summe einer ganzen Rate entsprechen. 

9.2 Der Anbieter ist ferner zur sofortigen Sperrung des Kundenaccounts berechtigt, wenn der begründete Verdacht besteht, dass die gespeicherten Daten gegen geltendes Recht oder gegen diese AGB verstoßen oder dass der Kunde die Plattform in einer rechts- oder vertragswidrigen Weise nutzt. Ein begründeter Verdacht für eine Rechtswidrigkeit und/oder eine Rechtsverletzung liegt insbesondere dann vor, wenn Gerichte, Behörden und/oder sonstige Dritte den Anbieter über einen solchen Verdacht in Kenntnis setzen. Der Anbieter hat den Kunden über die Sperre und den Grund hierfür unverzüglich zu informieren. Die Sperrung wird aufgehoben, sobald der Verdacht entkräftet ist.

9.3 Sperrungen lassen die Vertragslaufzeit unberührt und entbinden den Kunden nicht von seiner Zahlungspflicht.


10. Laufzeit, Kündigung

10.1 Vorbehaltlich abweichender Bestimmungen hat der Vertrag eine Laufzeit von 12 Monaten. Die Kündigungsfrist beträgt 1 Monat. Wird der Vertrag nicht fristgerecht zum Laufzeitende gekündigt, verlängert er sich automatisch auf unbestimmte Zeit und kann mit einer Kündigungsfrist von einem Monat gekündigt werden. Das Recht zur außerordentlichen fristlosen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Zur fristlosen Kündigung ist der Anbieter insbesondere berechtigt, wenn der Kunde fällige Zahlungen trotz Mahnung und Nachfristsetzung nicht leistet oder die wesentlichen vertraglichen Bestimmungen über die Nutzung der Plattform vorsätzlich oder fahrlässig verletzt. 

10.2 Fällige und bezahlte Entgelte für nicht vollständig genutzte oder angefangene Buchungsperioden (z.B. aufgrund von Kündigungen) werden nicht erstattet bzw. werden weiterhin geschuldet; gesetzlich zwingende Rückerstattungsansprüche – insb. aufgrund von zwingender Haftung, Rücktritt, Anfechtung oder Mängelgewährleistung – bleiben unberührt.


11. Herausgabe und Löschung der Daten nach Vertragsbeendigung oder Sperrung

Im Falle der Vertragsbeendigung wird der Anbieter die vom Kunden auf der Plattform hinterlegten Daten vier (4) Monate nach Vertragsbeendigung unwiderruflich löschen. Es obliegt dem Kunden, die Daten, die er in seinem Account gespeichert hat vor der Vertragsbeendigung anderweitig zu sichern. Im Falle einer außerordentlichen fristlosen Kündigung oder Sperrung, kann der Kunde die Herausgabe seiner Daten beim Anbieter beantragen. Der Anbieter wird die Daten herausgeben, sofern der Grund für die fristlose Kündigung oder die Sperrung der Herausgabe nicht entgegensteht (z.B. aufgrund des Verdachts auf Rechtswidrigkeit der abgelegten Daten). Über die Form, in der die Daten zur Verfügung gestellt werden, entscheidet der Anbieter in freiem Ermessen unter Berücksichtigung der Interessen des Kunden (Zumutbarkeit).


12. Haftung und Freistellung

12.1 Verletzt der Anbieter fahrlässig eine wesentliche Vertragspflicht, ist die Haftung auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt, sofern nicht gemäß vorstehender Ziffer unbeschränkt gehaftet wird. Wesentliche Vertragspflichten sind Pflichten, die der Vertrag dem Anbieter nach seinem Inhalt zur Erreichung des Vertragszwecks auferlegt, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf. Im Übrigen ist eine Haftung des Anbieters ausgeschlossen. 

12.2 Vorstehende Haftungsregelungen gelten auch im Hinblick auf die Haftung des Anbieters für seine Erfüllungsgehilfen und gesetzlichen Vertreter. 

12.3 Der Kunde stellt den Anbieter von jeglichen Ansprüchen Dritter – einschließlich der Kosten für die Rechtsverteidigung in ihrer gesetzlichen Höhe – frei, die gegen den Anbieter aufgrund von rechts- oder vertragswidrigen Handlungen des Kunden geltend gemacht werden. Dies umfasst die angemessenen Kosten der Rechtsverteidigung (insb. Gerichts- und Anwaltskosten) in ihrer gesetzlichen Höhe. Satz 1 und 2 gelten nicht, wenn der Anbieter / Kunde die Rechtsverletzung nicht zu vertreten hat. Unabhängig davon ist der Anbieter jedoch verpflichtet, den Anbieter über möglicherweise drohende Drittansprüche unverzüglich zu informieren.


13. Datenschutz 

Der Anbieter behandelt die vom Kunden zur Vertragserfüllung zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten im Einklang mit den gesetzlichen Datenschutzvorschriften. 


14. Schlussbestimmungen

14.1 Auf die Verträge zwischen dem Anbieter und dem Kunden findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts Anwendung, soweit diese Rechtswahl nicht dazu führt, dass ein Verbraucher hierdurch zwingenden verbraucherschützenden Normen entzogen wird. 

14.2 Sofern der Kunde Kaufmann ist oder keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat, vereinbaren die Parteien den Sitz des Anbieters als Gerichtstand für sämtliche Streitigkeiten, die aus dem vorliegenden Vertragsverhältnis resultieren. Satz 1 gilt nicht, wenn für die Streitigkeit ein ausschließlicher Gerichtsstand begründet wird. 

14.3 Der Anbieter ist berechtigt, diese AGB aus sachlich gerechtfertigten Gründen (z.B. Änderungen in der Rechtsprechung, Gesetzeslage, Marktgegebenheiten oder Unternehmensstrategie) und unter Einhaltung einer angemessenen Frist zu ändern. Bestandskunden werden hierüber spätestens zwei Wochen vor Inkrafttreten der Änderung per E-Mail benachrichtigt. Sofern der Bestandskunde nicht innerhalb der in der Änderungsmitteilung gesetzten Frist widerspricht, gilt seine Zustimmung zur Änderung als erteilt. Widerspricht er, treten die Änderungen nicht in Kraft; der Anbieter ist in diesem Fall berechtigt, den Vertrag zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Änderung außerordentlich zu kündigen. In der Benachrichtigung wird auf die beabsichtigte Änderung dieser AGB auf die Frist und die Folgen des Widerspruchs oder seines Ausbleibens hingewiesen.


15. Gesetzliche Pflichtinformationen zur Online-Streitbeilegung für Verbraucher

15.1 Die EU-Kommission stellt im Internet unter folgendem Link eine Plattform zur Online-Streitbeilegung bereit: https://ec.europa.eu/consumers/odr

15.2 Diese Plattform dient als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten aus Online-Kauf- oder Dienstleistungsverträgen, an denen ein Verbraucher beteiligt ist. Der Anbieter ist weder bereit noch verpflichtet, an einem Verbraucherstreitschlichtungsverfahren nach dem VSBG teilzunehmen.

15.3 Die E-Mail-Adresse des Anbieters ist der Überschrift dieser Nutzungsbedingungen zu entnehmen. 

Stand: Juni 2025




Zusammenfassung

Vertraulichkeit und Datenschutz sind uns in unseren Dienstleistungen wichtig. Für die Erbringung unserer Dienstleistungen verwenden wir unterschiedlich Systeme. Die folgende Datenschutzerklärung informiert, wie wir mit den von uns erfassten personenbezogenen Daten umgehen.

Vollständige Richtlinie

Datenschutzerklärung nach Art. 13, 14 DSGVO

1. Anwendungsbereich der Datenschutzerklärung

Die Verantwortliche bietet ihren Kunden Workshops, Schulungen, Seminare, Coachings und Beratungen an. Im Rahmen dieser Dienstleistungen werden auch personenbezogene Daten verarbeitet. Die Verantwortliche nimmt den Schutz personenbezogener Daten sehr ernst und möchte in dieser Datenschutzerklärung darüber informieren, wie sie mit den in Workshops, Schulungen, Seminaren, Coachings und Beratungen erfassten personenbezogenen Daten umgeht. 

2. Verantwortliche Stelle 

Die Verantwortliche Stelle für die in dieser Datenschutzerklärung beschriebene Datenverarbeitung ist: 

Dr. Sabine Preusse RaumZeit e.K. Coaching Beratung Training
Mühlweg 1
61250 Usingen
Telefonnummer: 06081-9857005
E-Mail-Adresse: info[at]raum-zeit.de

3. Umfang, Zweck und Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung

Die Verantwortliche wird alle Daten, die sie ihr vor oder während der Workshops, Schulungen, Seminare, Coachings und Beratungen mitteilen, zum Zwecke der Durchführung der vorgenannten Dienstleistungen verarbeiten. Das beinhaltet sowohl die allgemeinen Daten (z.B. Name, Kontaktdaten etc.) als die Inhalte der Dienstleistungen, die im Interesse einer systematischen und nachhaltigen Dienstleistung in geeigneter Form protokolliert werden (z.B. Gesprächsinhalte, Übungen etc.). 

Die Verarbeitung dieser personenbezogenen Daten erfolgt zum Zwecke der Vertragsabwicklung (Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO). 

Sofern im Rahmen der Workshops, Schulungen, Seminare, Coachings und Beratungen auch besonders sensible personenbezogene Daten im Sinne des Art. 9 DSGVO besprochen werden oder besprochen werden könnten, wird die Verantwortliche im Vorfeld eine ausdrückliche Einwilligung abfragen und die betroffenen personenbezogenen Daten ausschließlich auf Grundlage dieser Einwilligung verarbeiten (Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO). Diese Einwilligung ist jederzeit widerrufbar.  

4. Empfänger von personenbezogenen Daten

Daten, die zur Abrechnung oder Versteuerung erforderlich sind, können an den Steuerberater der Verantwortlichen weitergegeben werden. 

Im Rahmen von unseren Dienstleistungen verwenden wir folgende Systeme:

  • Moodle zur Bereitstellung von Vidoes und e-learning Inhalten: gehostet von der oncampus GmbH oncampus GmbH https://oncampus.de/ , ein Auftragsdatenverarbeitungsvertrag liegt vor
  • Conceptboards zur virtuellen Zusammenarbeit, Conceptboard Cloud Service GmbH, Datenschutzerklärung: ein Auftragsdatenverarbeitungsvertrag liegt vor
  • Datev zur Buchhaltung, DATEV eG, ein Auftragsdatenverarbeitungsvertrag liegt vor
  • Microsoft Office 365 als Cloudservices, Microsoft Ireland Operations Ltd, ein Auftragsdatenverarbeitungsvertrag liegt vor
  • Orbnet zur Angebots- und Rechnungserstellung, ein Auftragsdatenverarbeitungsvertrag liegt vor
  • Webseite und Emailhosting, Polaris Media GmbH, ein Auftragsdatenverarbeitungsvertrag liegt vor
  • Zoom als Konferenzlösung, Zoom Video Communications, Inc., ein Auftragsdatenverarbeitungsvertrag liegt vor
  • Adobe zur Dokumentation von Workshopinhalten und Signatur von Teilnahmelisten, Adobe Systems Software Ireland Ltd, ein Auftragsdatenverarbeitungsvertrag liegt vor
  • Soweit keine Konferenzlösungen und Conceptboards zum Einsatz kommen, werden die Inhalte der Coachings werden nicht an Dritte weitergegeben und vertraulich behandelt. 

5. Speicherdauer

Soweit innerhalb dieser Datenschutzerklärung keine speziellere Speicherdauer genannt wurde, verbleiben Ihre personenbezogenen Daten bei uns, bis der Zweck für die Datenverarbeitung entfällt. Wenn Sie ein berechtigtes Löschersuchen geltend machen oder eine Einwilligung zur Datenverarbeitung widerrufen, werden Ihre Daten gelöscht, sofern wir keine anderen rechtlich zulässigen Gründe für die Speicherung Ihrer personenbezogenen Daten haben (z. B. steuer- oder handelsrechtliche Aufbewahrungsfristen); im letztgenannten Fall erfolgt die Löschung nach Fortfall dieser Gründe.

Aufzeichnungen und Notizen über die Inhalte der Workshops, Schulungen, Seminare, Coachings, Beratungen werden grundsätzlich für die gesamte Dauer der Dienstleistungen gespeichert und ein Jahr nach der Beendigung der Dienstleistungen gelöscht. Sofern Kunden die frühere Löschung dieser Aufzeichnungen verlangt, werden wir die betroffenen Daten unverzüglich löschen.  

6. Automatisierte Entscheidungsfindung 

Es findet keine automatisierte Entscheidungsfindung statt. 

7. Ihre Rechte

Ihnen stehen im Rahmen der Vorgaben der DSGVO folgende Datenschutzrecht zu: 

Recht auf Auskunft (Art. 15 DSGVO): Sie haben das Recht Auskunft über Ihre gespeicherten personenbezogenen Daten zu verlangen. 

Recht auf Berichtigung (Art. 16 DSGVO): Sie haben das Recht, die Berichtigung Sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen. Unter Berücksichtigung des Verarbeitungszwecks haben Sie ferner das Recht, die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten zu verlangen. 

Recht auf Löschung (Art. 17 DSGVO): Sie haben das Recht, die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen. 

Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DSGVO): Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten zu verlangen. 

Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DSGVO): Sie haben das Recht, personenbezogene Daten, die wir automatisiert, auf Grundlage Ihrer Einwilligung oder in Erfüllung eines Vertrags verarbeiten an sich oder an einen anderen Verantwortlichen in einem gängigen, maschinenlesbaren Format aushändigen zu lassen. Sofern Sie die direkte Übertragung der Daten an einen anderen Verantwortlichen verlangen, erfolgt dies nur, soweit es technisch machbar ist. 

Recht auf Widerruf Ihrer Einwilligungen (Art. 7 Abs. 3 DSGVO): Wenn Sie eine Einwilligung in die Verarbeitung Ihrer Daten erteilt haben, haben Sie das Recht, diese jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen.

Recht auf Beschwerde (Art. 77 DSGVO): Wenn Sie der Auffassung sind, dass wir bei der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten datenschutzrechtliche Vorschriften nicht beachten, haben Sie das Recht eine Beschwerde bei einer Datenschutzbehörde hiergegen einzulegen. 

In Fällen, in denen die Datenverarbeitung auf Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO erfolgt, haben Sie das Recht, der Datenverarbeitung aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, zu widersprechen (Recht auf Widerspruch nach Art. 21 DSGVO).